„Ein Auftritt ohne Lampenfieber ist wie eine Liebe ohne Gefühl.“
Das sehe ich auch so. Ein gewisses Maß an Lampenfieber versetzt uns in einen energetischen Flow-Zustand:
Wir sind voller Vorfreude, hochkonzentriert und haben eine gute Körperspannung.
Aber was ist, wenn unsere Nervosität und Anspannung zu groß ist?
Ob beim Präsentieren oder in wichtigen Gesprächen. Dann fühlen wir uns gestresst und unwohl. Und leider sind wir dann häufig nicht mehr in der Lage, unsere volle Leistung und unser volles Potential zu zeigen.
In welchen Situationen kann man eigentlich Lampenfieber haben?
Aus meiner Sicht nicht nur auf der Bühne. Nervosität und Unsicherheit kann in den unterschiedlichsten Situationen auftauchen: Präsentationen, Meetings, Vorträgen, Vorstellungsgesprächen und Prüfungen. Und Lampenfieber entsteht nicht nur im Offline- sondern auch im Online-Format, das hast du vielleicht auch schon erfahren.
Auch ich hatte vor öffentlichen Auftritten zu viel Lampenfieber.
Während meiner Gesangsausbildung stand ich regelmäßig auf der Bühne. Ich bereitete mich immer gut vor, hatte aber trotzdem großes Lampenfieber. Das war sehr frustrierend für mich, weil ich damals nicht wusste, wie ich dies verändern kann.
Mich entspannter und mit mehr Freude präsentieren – das war mein Ziel.
Ich wollte eine Lösung dafür finden und begann, mich mit dem komplexen Thema Lampenfieber intensiv auseinanderzusetzen. Holte mir Tipps von meinen Gesangslehrerinnen, las gezielt Fachliteratur und probierte neugierig neue Methoden aus.
Warum ich heute für Lampenfieber brenne.
Nach und nach habe ich erkannt, dass ein gewisses Maß an Lampenfieber für eine gute Performance unerlässlich ist. Aus meiner Abwehrhaltung dem Lampenfieber gegenüber hat sich mittlerweile eine liebevolle Akzeptanz entwickelt und ich kann die positive Energie und Vorfreude viel mehr genießen.
Ein schneller Tipp für dich:
Auf die Schnelle noch ein ganz einfacher, aber sehr wirksamer Trick, wenn du sehr angespannt oder nervös bist: 💡 Konzentriere dich auf deinen Atem. Atme langsam und tief ein, dein Bauch hebt sich nach außen. Halte kurz inne. Atme etwas länger aus, dein Bauch geht nach innen. Stell dir vor, du atmest Entspannung ein und Anspannung aus.
Lerne selbstbewusster aufzutreten.
Indem du
– dein Lampenfieber akzeptierst
– dich selbst reflektierst und dich mit Gleichgesinnten austauschst
– individuelle Lösungsideen ausprobierst, um dein Lampenfieber auf ein gesundes Maß zu reduzieren.
Mehr dazu in meinem Kurs „Lampenfieber lieben – das geht“. Ich freue mich auf dich! Herzliche Grüße, Andrea